Kooperationspartner
Hansestadt Rostock
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Malchin
01 | 02 |
Zentrum der Region - Malchin
Viele architektonische Kostbarkeiten hat die Stadt selbst nicht
mehr zu bieten. Nur wenige Gebäude haben in der Stadt den zweiten
Weltkrieg unbeschadet überstanden.
Die dreischiffige Backsteinbasilika aus dem Jahre 1440 erhielt
nach mehr als 100 Jahren den nördlichen Westturm mit aufgesetztem
Glockengeschoss. Das Innere der Basilika ist mit seinem 22
Meter hohen Mittelschiff, einem Sterngewölbe und weiten
Arkaden beeindruckend.
Schönster Blickfang der Stadtkirche ist der spätgotische Schnitzaltar.
Weitere Kunstschätze sind die Renaissance-Kanzel aus dem 16.
Jahrhundert, der barocke Orgelprospekt aus dem 18. Jahrhundert
und eine in der Marienkapelle aufgestellte Kreuzigungsgruppe
aus dem 15. Jahrhundert.
Zudem kann die Basilika mit einem technischen Highlight aufwarten.
Eine Uhr aus dem 16. Jahrhundert ist fast komplett erhalten. Das
römische Ziffernblatt ist von Figuren umsäumt, die einen Engel
und den Tod darstellen.
Das Malchiner Rathaus war früher Zentrum Mecklenburgs. Dort
tagte von 1621 bis 1916 im Wechsel mit der Stadt Sternberg der Mecklenburger
Landtag. Das alte Tagungsgebäude wurde abgerissen.
Sehenswert ist auch das Schloss im Dorf Remplin. Herzog Georg
von Mecklenburg-Strelitz ließ das Schloss von 1851 bis 52 im großen
Stile zu einem der prachtvollsten Schlössern Mecklenburgs umbauen.
1940 brannte jedoch der Großteil des Schlosses bis auf den Nordflügel
ab. Übergroß erscheint der alte Schlosspark. Der Besuch des
Parkes mit den sieben 200jähigen Lindenalleen ist nicht nur
für Spaziergänger ein Genuss. |
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