Kooperationspartner
Hansestadt Rostock
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Kummerow |
Klein,
aber fein - Kummerow
Erstmals erwähnt wurde das Dorf 1276, als Ritter Ludolf Maltzan
mit dem Kloster Ivenack über Grenzfragen verhandelte.
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Der Ort profitierte von seinem Ritter und dessen Familie. Einst prachtvoll,
wurde Kummerow Opfer des Dreißigjährigen Krieges.
Die Stadtrechte gingen verloren, die Burg der Matzans war eine
Ruine.
Erst im 18. Jahrhundert entstand im Ort das Barockschloss,
das mit Baumaterialien aus der Burgruine Maltzans erbaut wurde.
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Das kleine, am Kummerower See gelegene, gleichnamige Dorf
ist von Stavenhausen gut zu erreichen. |
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Das 650-Seelen-Dörfchen ist im Vergleich
zu andern Ansiedlungen in der Mecklenburgischen Schweiz ein
Winzling,
hat aber dennoch einiges zu bieten.
Im Dorf steht ein barockes Schloss aus dem
18. Jahrhundert, das einst Familienbesitz des Landrats Albrecht
Freiherr von Maltzahn war. |
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Schloss als Schule und Gemeindebüro.
Zwischen Schloss und See erstreckt sich ein Landschaftspark. Vom
einst prächtige, englische Landschaftpark sind leider nur noch
Reste zu sehen. |
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Obwohl nur klein auf der Landkarte, erregte der beschauliche Ort in
den 30er Jahren literarisch Aufsehen.
Das kleine Dorf war plötzlich durch den Roman "Die Heiden von Kummerow"
von Ehm Welk in aller Munde. |
Vom Dorf aus führt eine zwei Kilometer lange Allee zum Barockschloss.
Das Schloss besitzt große Ähnlichkeit mit dem Schloss Vietgest,
Nahe der Stadt Teterow. Beide Schlösser
haben eingeschossige Trakte.
Die zweigeschossigen Hauptgebäude sind durch quadratische
Pavillions verbunden. Zwischen Schloss und See erstreckt
sich der Landschaftspark. Dieser wurde im 19. Jahrhundert nach
den Plänen von Peter Joseph Lenné, dem bekanntesten Landschaftsarchitekten
seiner Zeit, angelegt. |
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