Kooperationspartner
Hansestadt Rostock
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Malchin
01 | 02 |
Märchenschlösser und Adelssitz - Malchin
Die
Stadt Malchin, die Anfang des 13. Jahrhunderts gegründet wurde, liegt
im Zentrum der Mecklenburgischen Schweiz. Malchin, eine der
ältesten Siedlungsstätten der Region, war einst auch eine
der bedeutendsten Landstädten Mecklenburg-Vorpommerns.
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In der Nähe von Malchin gaben sich die "Von
und Zus" ein Stelldichein.
Das Dorf Remplin war seit 1405 in der Hand der Familie von
Hahn, einer der einflussreichsten mecklenburgischen Adelsfamilien.
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Der
Glanz aus vergangenen Zeiten ist im Ort immer noch sichtbar.
Friedrich von Hahn, wissenschaftlich und kulturell sehr interessiert,
ließ die erste Sternwarte Mecklenburgs 1792
im Park Remplins bauen.
Ihr solltet nicht versäumen, einen Abstecher zum Malchiner See
zu machen. Auf dem Weg um die Südspitze des Malchiner Sees
gibt es mit der Burg Schlitz und dem Herrenhaus Basedow
gleich zwei der bedeutendsten und schönsten mecklenburgischen
Adelsschlösser
zu sehen.
Die Stadt Malchin hat aber auch einiges
zu bieten. Im alten Malchiner Rathaus tagte fast 300 Jahre
lang im wechselnden Turnus mit der Stadt Sternberg der Mecklenburger
Landtag.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Innenstadt fast komplett
zerstört. Es blieb nur noch das Kalensche Tor, das Steintor
und der Fangelturm mit Renaissance-Giebel erhalten.
Am Ortseingang steht heute eine Neubausiedlung. Zwar fügt sich
die Siedlung nicht gerade harmonisch ins Stadtbild, aber es
gibt für Euch dennoch in Malchin viel zu entdecken.
Die Stadt mit ihren 10 000 Einwohnern lädt zu einem historischen
Rundgang ein. Die gotische Backsteinbasilika St. Maria und
St. Johannis auf dem Marktplatz sind prächtig und beeindruckend
zugleich. Die dreischiffige Basilika hat fast die Ausmaße
einer Kathedrale. >>>
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