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Tourismusverband
Fischland-Darß-Zingst e.V.
 
Budapest  

Einsam, aber nicht verlassen - Zingst
Zingst hat nur eine große Ansiedlung, die gleichnamige Stadt mit rund 3000 Einwohnern. Sehenswert ist die Seebrücke von Zingst.

Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst

Obwohl das einstige Fischerdorf viele Gäste beherbergt, herrscht im Ort nach wie vor ländliche Idylle und Ruhe.
Vom Zingster Hafen werden einige Bootstouren angeboten. Ihr könnt beispielsweise mit der "MS Sundevit" eine Bootsfahrt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft machen.

Vögel lieben die dünnbesiedelte dritte Insel im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
Und die Insulaner hören ihn schon, bevor er die Insel im August erreicht hat, um sich Energiereserven für die Reise ins Winterrevier anzufressen. Der Kranich kündigt sein Kommen durch ein lautstarkes Trompeten an, das kilometerweit zu hören ist.

Nahe der Insel Zingst liegen die Salzgrasinseln Kirr und Oie. Sie zählen zu den artenreichsten Küstenvogelschutzgebieten Mecklenburg-Vorpommerns.
Naturfreunde sollten auch die Aussichtswarte Pramort und die
Hohe Düne besuchen.


Von Kranichen, Seeschwalben und Möwen
Die Insel Zingst ist fest in des Vogels Krallen. Es gibt in der Nähe von der Stadt Zingst Kranich-Brutplätze.

Tourismusverband Fischland-Darß-Zingst

Am Boddendeich
südlich des Ostseebades Zingst befindet sich ein Aussichtsplatz. Vom Pramort aus habt Ihr mit dem Fernglas freie Sicht auf Mitteleuropas größtem Kranichschlafplatz.
Ihr könnt von der Aussichtswarte aus zu den Werder-Inseln und Insel Bock blicken, wo bis zur Hauptzugzeit 30 000 Kraniche rasten.

Nördlich vom Ostseebad sind auch die seltenen Seeadler beheimatet. Gänse, Enten und Schwäne überwintern ebenfalls in der Region. Die Inseln Oie und Große Kirr, die südlich des Ostseebades liegen, sind auch den Vögeln geweiht: Hier brüten unter anderem Möwen, Austernfischer, Säbelschnäbler und Seeschwalben. Beide Inseln dürfen nicht betreten werden.

Aber auch die Dünenlandschaft auf der Insel Zingst ist spektakulär. Die Hohe Düne ist mit dreizehn Metern das höchste waldfreie Weißdünengebiet an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns.

Einzigartig ist nicht nur die Fauna, sondern auch die Flora auf der Insel Zingst. Im Osten gibt es mehrere Waldabschnitte mit Kieferbusch.
Dort wachsen vom Aussterben bedrohte Orchideenarten.
 
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Ihr bekommt im Nationalpark-Infozentrum Sundische Wiese detaillierte Informationen über den Naturraum Zingst.
Das Infozentrum ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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