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Köszeg
Das an der westlichen Landesgrenze, am Fuße des Köszeger Gebirges
gelegene Köszeg ist eine der kleinsten und schönsten Städte
Ungarns. |
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Berühmt wurde Köszeg im Jahre 1532 als der Burghauptmann Miklós
Jurisics die Festung 25 Tage lang mit einer kleinen Besatzung
gegen die viel stärkeren türkischen Truppen verteidigte - und damit
auch eine Eroberung Wiens verhinderte. |
Das heutige Stadtbild wird vor allem durch den Baustil des 18.
Jahrhunderts geprägt. Das Zentrum der Altstadt bildet der Jurisics
tér, das man durch das Heldentor (Hösi Kapu) erreicht. |
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Das Heldentor stammt aus dem Jahre 1932 - und wurde zu, 400. Jahrestag
der ruhmreichen Verteidigung aufgebaut. Links hinter dem Heldentor
findet man das Tábornok-Haus (Nr. 6), den früheren Sitz des
Hauptmanns der Stadtwache.
In dem Generalshaus ist heute das Jurisics-Museum untergebracht,
das Exponate des heimischen Handwerks sowie Werkstätten der einzelnen
Handwerker aufgestellt. |
Vom Turm des Museums erhält man einen schönen Panorama-Blick
auf die Dächer von Köszeg. Im nördlichen Teil des Platzes erhebt sich
die St. Jakob-Kirche aus dem 15. Jahrhundert, ein wertvolles
Denkmal der Gotik - trotz ihrer Barockisierung im 18. Jahrhundert.
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Nicht verpassen sollte man die zweistöckige Apotheke zum Goldenen
Einhorn (Naus. Nr. 11) mit ihren Kräutersammlungen.
Sehenswert ist die Rájnis József utca in der Nähe des Burgtors
mit ihren stufenförmig versetzten Häusern aus dem Mittelalter. |
Die Burg Köszeg befindet sich am Nordwestrand der Innenstadt
und ist durch eine Vorburg zu erreichen. Die Burg entstand im 13.
Jahrhundert, wobei sie ihre heutige Gestalt erst nach dem Brand im
Jahre 1777 erhielt.
Das Burgmuseum beherbergt eine Sammlung mit Waffen aus der
Belagerungszeit, Dokumente der Stadtgeschichte sowie Einrichtungsgegenstände
aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Die Herz-Jesu-Kirche am Fö tér zeichnet sich durch ihre Glasfenster,
die die ungarischen Heiligen darstellen und einem fast 60 m hohen
Turm aus. Sehenswert ist auch die gotischen Monstranz aus dem
15. Jahrhundert und ein Messgewand mit Perlen geschmückt. |
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