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Die Hauptstadt Prag

Nur widerwillig traten die Tschechen 1914 an der Seite Österreichs in den Ersten Weltkrieg ein und die Idee eines unabhängigen tschecho-slowakischen Staates fand immer mehr Befürworter.


1916
gründete der Universitätsprofessor Thomás Garrigue Masaryk zusammen mit Edvard Benes den tschechoslowakischen Nationalrat, der am 28. September 1918 von den Entente-Mächten offiziell anerkannt wurde: die Tschechoslowakei wurde unabhängige Republik, ihr Präsident hieß T.G. Masaryk
Die Tschechoslowakei wurde ein Vielvölkerstaat: neben Tschechen und Slowaken lebten hier Ungarn, Karpato-Ukrainer, Polen und Deutsche.

Quelle: Karel Capek ve fotografii
T.G. Masaryk und der
Schriftsteller Karel Capek

Anfang der 30er Jahre des 20. Jhd. wurden die Stimmen der Sudetendeutschen nach Anschluss an das Deutsche Reich jedoch immer lauter. Hitler begründete darauf seinen Anspruch auf die deutschsprachigen Gebiete, dem die Alliierten 1938 aufgrund der starken Antikriegsstimmung in Frankreich und England nachgaben.
Die Tschechoslowakei verlor das Sudetenland. Im März 1939 erklärte die Slowakei ihre Unabhängigkeit und die tschechische Regierung wurde durch den militärischen Druck Deutschlands gezwungen, das neue "Protektorat Böhmen und Mähren" anzuerkennen. Benes, der 1935 die Nachfolge Masaryk angetreten hatte, floh nach England und organisierte dort während des Krieges eine Exilregierung, die 1943 ein Bündnis mit der UdSR schloss..

Die in Prag verbliebenen Tschechen wurden als 'rassisch minderwertiges Volk' während des Krieges von den Deutschen mit unvorstellbarer Brutalität unterdruckt, die tschechischen Juden deportiert und ermordet.
Am 5. Mai 1945 erhob sich der Prager Widerstand gegen die nationalsozialistischen Besatzer. Nur vier Tage später marschierten russische Streitkräfte in eine Stadt, die sich längst aus eigener Kraft befreit hatte. Zweieinhalb Millionen Deutsche wurden bis 1946 aus der Tschecheslowakei vertrieben.
 
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