Kooperationspartner
Tourismusverband
Fischland-Darß-Zingst e.V.
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Ein Schmuckstück: der Marktplatz von
Wismar
An der Nordseite des prachtvollen Marktplatzes von Wismar
thront strahlendweiß das klassizistische Rathaus. Im frühen
19. Jahrhundert wurde es nach den Plänen des Hofbaumeisters Johann
Georg Barca auf den Grundmauern des Vorgängerbaus errichtet. Nach
einem Dachstuhlbrand im Jahre 1990 wurde das Gebäude restauriert.
Gotischer Ratskeller
Sehenswert ist der liebevoll sanierte, 53 Meter lange, gotische
Ratskeller. Die zweischiffige, kreuzrippengewölbte Halle ist
eine der größten mittelalterlichen Kelleranlagen Norddeutschlands.
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Mittelalterliche
Wandmalereien, ein Brunnen, Schwindgrube sowie Teile des Originalfußbodens
wurden in die Gestaltung des Kellers miteinbezogen. Somit wurde er
selbst zu einem kostbaren Exponat der Dauerausstellung "Bilder
einer Stadt", die er beherbergt und die einen Überblick über die
Stadtgeschichte vermittelt. |
Alter
Schwede
Das älteste Bürgerhaus Wismars ist das im neugotischen Stil
um 1380 errichtete Giebelhaus "Alter Schwede". Es erinnert
daran, daß die Stadt von 1648 bis 1803 in schwedischem Besitz
war. Den Namen trägt es allerdings erst seit 1878. Heute befindet
sich hier eine Gaststätte, in der auch schon das schwedische Königspaar
gespeist hat. |
Das Zeughaus
Das Zeughaus, eines der wertvollsten Barockbauten Norddeutschlands,
ist ein Meisterstück des schwedischen Star-Architekten Erik Dahlberg.
Erbaut wurde es um 1700, nachdem eine Explosion den Vorgängerbau zerstört
hatte. Grandios ist der 60 Meter lange und 15 Meter breite Raum
im 1. Obergeschoss, ganz ohne tragende Stützen. Nach der Restaurierung
soll das Zeughaus als Kulturzentrum und Veranstaltungsraum dienen. |
Renaissance-Pavillon
Mitten auf dem Marktplatz steht die einzigartige Wasserkunst,
ein faszinierender Renaissance-Pavillon. Ende des 16. Jahrhunderts
wurde sie wie das Schabbelhaus nach Plänen des Niederländers Philipp
Brandins erbaut. Hier seht Ihr eine der ältesten erhalten gebliebenen
Brunnenanlagen dieser Art in Nordeutschland. Bis 1897 wurde durch
Holzrohre Quellwasser in die Stadt geleitet. Besonders die
zahlreichen Bierbrauer in der Stadt benötigten viel Trinkwasser. |
Rudolph Karstadt
Einige große Unternehmer hat die Hansestadt hervorgebracht.
1881 hat Rudolph Karstadt hier sein erstes "Tuch-, Manufaktur-
und Confectionsgeschäft" eröffnet. Sein Wismarer Kaufhaus blieb
nicht das letzte. Über ganz Deutschland breitete sich von hier aus
sein Imperium aus. |
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