Kooperationspartner
Hansestadt Rostock
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Sassnitz
01 | 02 |
Vom Fischerdorf zur Hafenstadt
Schon vor 150 Jahren galt Sassnitz,
der
älteste Badeort der Insel, als Genua des Nordens. Viele Prominente
logierten in den über vierzig Hotels und Pensionen.
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Doch mit der Bahnanbindung entwickelte sich Sassnitz immer mehr zum
Fischerei- und Industriestandort. Aus dem Seebad wurde Hafenstadt.
Mittlerweile wurde der Fährhafen nach Mukran verlegt.
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Durch einen berühmten Zuggast ging der Bahnhof in die Geschichte ein.
Am 12. April 1917 wartete hier ein gewisser Wladimir I. Uljanow
(Lenin) auf seine Schiffspassage nach St. Petersburg.
Die wechselvolle Geschichte des Ortes läßt sich auf einer Tour durch
die reizvolle Altstadt nacherleben. Hier zeugen noch repräsentative
Villen und Gästehäuser vom alten Glanz. |
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Ein Spaziergang führt zum Jugendstil-Rathaus, vorbei an der
neugotischen Johanniskirche, die sich auf einer Anhöhe
befindet, bis zum Heimattiergarten.
Hier in der Nähe schrieb Johannes Brahms einst an seinen Sinfonien.
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Neue Hotels, Pensionen zeugen von der Beliebtheit Sassnitz' als Tor
zum Nationalpark Jasmund mit seiner Kreideküste sowie als
Sprungbrett nach Schweden oder zur Sonneninsel Bornholm. Immer beliebter
wird auch die Sassnitzer Spezialität der Kreide-Kuranwendung.
Von der Promenade aus führt ein Weg am Kurplatz und an Klein
Helgoland, dem Findling vor der Küste, vorbei die Piratenschlucht
hinauf zum Wedding, dem Eingang des Nationalparks >>> |
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